Epithalamion

Epithalamion [griechisch, eigentlich »das zum Brautgemach Gehörende«] das, -s/...mi|en oder ...mia, lateinisch Epithalamium,

bei Griechen und Römern ein Hochzeitslied, das junge Männer und Mädchen vor dem Schlafzimmer der Neuvermählten sangen. Epithalamien dichteten u. a. Sappho, Theokrit, Catull und Statius. In der Renaissance wurde das Epithalamion wieder belebt und findet sich u. a. bei T. Tasso, P. de Ronsard, J. Du Bellay, E. Spenser, P. Sidney, J. Donne, B. Jonson und J. Dryden (

Quellenangabe

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