Eisler als DDR-Komponist
In der DDR wurde Eisler zum Klassiker des sozialistischen Realismus verklärt, seine Lieder dienten der Repräsentanz des Staates. 1950 veröffentlichte er die lyrisch-optimistischen, von Frieden und Wiederaufbau kündenden »Neuen Deutschen Volkslieder«. In den späten Vokalwerken wird die Verknüpfung von Tonalität, freier Atonalität und Zwölftontechnik typisch (»Die Teppichweber von Kujan-Bulak«, 1957; »Ernste
Informationen zum Artikel
Quellenangabe