Dikrotie
Di|krotie [zu griechisch díkrotos »zweimal schlagend«] die, -,
natürliche Form der peripheren (herzfernen) arteriellen Pulswelle, die durch Resonanz der zentral erregten Welle (Systole) mit der Eigenschwingung des Gefäßrohres entsteht, gekennzeichnet durch stärkeres Hervortreten des Nebengipfels neben dem Hauptgipfel; besonders ausgeprägt bei Leistungssportlern, fehlt z. B. bei Arteriosklerose.
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