Daniel Czepko

Czepko [tʃ-], Daniel, seit 1656 Daniel Czepko von Reigersfeld, Dichter, * Koischwitz (bei Liegnitz) 23. 9. 1605, † Wohlau 9. 9. 1660;

war zuletzt herzoglicher Regierungsrat. In seinen weltlichen Liebes- und Lehrdichtungen, auch in seinem Drama »Pierie« (1636) folgte Czepko M. Opitz; mit seinen handschriftlich verbreiteten Werken gehört er der schlesischen Mystik an (»Das inwendige Himmelreich«, 1648). Seine »Sexcenta Monodisticha Sapientium« (gesammelt 1647) inspirierten in ihrer Knappheit Angelus Silesius bei seinen Sinngedichten des »Cherubinischen

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