Karl Siegmund Franz Credé

Credé, Karl Siegmund Franz, Geburtshelfer und Gynäkologe, * Berlin 23. 12. 1819, † Leipzig 14. 3. 1892;

war ab 1856 Professor in Leipzig, führte zur Vermeidung des durch Infektion auf dem Geburtsweg hervorgerufenen Augentrippers bei Neugeborenen das Einträufeln eines Tropfens einer 1 %igen Silbernitratlösung (Höllensteinlösung) in den Augenbindehautsack ein. Diese Methode (Credéprophylaxe) ist weitverbreitet und wurde in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben (heute durch Anwendung einer wässrigen Penicillinlösung

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