Comoé-Nationalpark

Comoé-Nationalpark, Komoé-Nationalpark [kɔmɔˈe-, französisch], Naturschutzgebiet im Nordosten der Republik Elfenbeinküste, im Savannenhochland (240–300 m über dem Meeresspiegel) im Einzugsgebiet des Comoé, 11 500 km2.

Wegen der schützenswerten Pflanzen- und v. a. Tierwelt (Elefanten, Büffel, Löwen, Leoparden, Hyänen, etwa 400 Vogelarten, mehrere Antilopenarten u. a.) wurde er von der UNESCO 1983 als Weltnaturerbe aufgenommen. 2003 wurde der Comoé-Nationalpark in die »Rote Liste« des Welterbes eingetragen, da er durch Wilderei, Überweidung und politische Unruhen gefährdet ist.

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