Behçet-Krankheit
Behçet-Krankheit [ˈbεtʒεt-; nach dem türkischen Dermatologen Huluschi Behçet, * 1889, † 1948],
chronisch fortschreitende, zu Rückfällen neigende entzündliche Erkrankung mit Befall der kleinen und großen Blutgefäße; es treten Aphthen der Mundschleimhaut, Geschwüre an den Genitalien und eitrige Regenbogenhautentzündung, häufig auch Gelenksymptome, andere Hautveränderungen sowie Schäden im Zentralnervensystem und Magen-Darm-Trakt auf. Bei den Erkrankten ist das HLA-B51-Antigen (HLA-System) gehäuft nachweisbar. Die Behçet-Krankheit
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