Auslese (Soziologie)
Auslese, Soziologie:
die relative oder absolute Zunahme einer Gesellschaft oder Bevölkerungsgruppe gegenüber einer anderen, immer mehr zurücktretenden (Referenzgruppe), zu der ein sozialer Bezug (z. B. Konkurrenz) besteht. Die Theorie der Auslese ging zunächst im Sinne des Sozialdarwinismus von biologisch-rassischen Momenten aus, später vom Aspekt der Funktionalität oder Dysfunktionalität sozialer Institutionen bezüglich einer
Informationen zum Artikel
Quellenangabe