Anastomosengeschwür
Anastomosengeschwür, Anastomosenulkus,
Geschwür an der Nahtstelle von Restmagen und Dünndarm nach Magenteilresektion; verursacht durch eine verbliebene Magensäurebildung, meist durch ungenügende Entfernung der Magensäure bildenden Magenabschnitte. Bei Versagen einer medikamentösen Behandlung ist eine erneute Operation erforderlich. Das Anastomosenkarzinom (Magenstumpfkarzinom) als bösartiger Tumor kann an dieser Nahtstelle etwa 10–20 Jahre nach einer Magenteilresektion
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