Algolagnie
Algolagnie [zu griechisch lagnós »wollüstig«] die, -/...ˈgni|en,
von A. Schrenck-Notzing 1902 eingeführte Bezeichnung für das heute Sadomasochismus genannte Sexualverhalten, bei dem das Zufügen (aktive Algolagnie, Sadismus) oder Erleiden (passive Algolagnie, Masochismus) körperlicher Schmerzen die überwiegende oder ausschließliche Quelle sexueller Erregung oder Befriedigung darstellt.
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