agglutinierende Sprachen (Sprachwissenschaft)

agglutinierende Sprachen, Sprachwissenschaft:

Sprachen, in denen die syntaktische Funktion eines Wortes durch Anfügung selbstständig nicht vorkommender Affixe an die (außer der Vokalharmonie) unveränderten Wortstämme ausgedrückt wird; sie kennen keinen Ablaut. Zu den agglutinierenden Sprachen gehören u. a. das Türkische und die finnougrischen Sprachen (z. B. Türkisch kal »bleib«, kalmiş »geblieben«). Sprachtypologie.

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