Musik
Cilèa bediente sich einer einprägsamen Melodik, die von zumeist homofonem Orchestersatz gestützt wird. Zu den Stärken der Oper zählt die Szene am Ende des dritten Akts, wenn Adriana in einer »Phädre«-Rezitation zwischen rhythmisiertem Sprechen und Gesang wechselt – ein überaus subtil gehandhabtes Verfahren, das über die im Verismo übliche Melodramatik
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