Zytapherese
Zytapherese [zu griechisch aphérein »wegtragen«] die, -/-n,
Verfahren der Transfusionsmedizin, bei dem eine Teilblutmenge dem Körper entnommen und nach Abtrennung einzelner Zellfraktionen (Erythrozyten, Thrombozyten, Leukozyten, periphere Knochenmarkstammzellen) mit einem Zellseparator reinfundiert wird. Die so gewonnenen Zellbestandteile dienen (gegebenenfalls in Form von Blutkonserven) zur Substitutionstherapie bei akuten Mangelzuständen (z. B. Anämie, Thrombozytopenie).
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