Zwangsstörung
Zwangsstörung, Zwangsneurose, psychische Störung mit den Symptomen wiederholter, als lästig oder bedrohlich empfundener Gedanken oder Handlungsimpulse, die als unsinnig erachtet werden, trotzdem ununterdrückbar sind und deren Nichtausführung gravierende Angstanfälle hervorruft.
Im Unterschied zu den psychotischen Ichstörungen werden die Impulse als aus der Person selbst kommend erlebt. Die Störung beginnt häufig bereits in der Adoleszenz und verläuft ohne Behandlung chronisch, mit stimmungsabhängigen Veränderungen. Die Beeinträchtigungen können bis zur Invalidität führen. Leichtere Formen (z. B. als Waschzwang, als Zwang zur wiederholten Selbstkontrolle
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