Zaine (Münztechnik)

Zaine [althochdeutsch zein »Weidengerte«], Münztechnik:

Metallstangen oder -streifen, aus denen nach dem Glühen und Strecken auf die gewünschte Dicke die Ronden (Münzplatten, Schrötlinge) herausgeschnitten oder gestanzt wurden. Bei der modernen Münzproduktion werden die fertigen Ronden der Münzanstalt angeliefert. – Die Eisenstangen, mit denen die glühenden Zaine gehandhabt wurden, heißen Zainehaken. Als Symbol des Münzmeisters

Quellenangabe

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