WPW-Syndrom

WPW-Syndrom, Kurzbezeichnung für Wolff-Parkinson-White-Syndrom [nach dem amerikanischen Kardiologen Louis Wolff, * 1898, † 1972, dem britischen Kardiologen Sir John Parkinson, * 1885, † 1976, und dem amerikanischen Kardiologen Paul White, * 1886, † 1973],

Symptomtrias aus Herzrasen, verkürzter Überleitung der elektrischen Erregung vom Herzvorhof auf die Herzkammer (PQ-Zeit im EKG) und verbreiterten Kammerkomplexen (QRS-Komplexe im EKG). Zusätzlich zur normalen Erregungsleitung existiert eine »akzessorische« Leitungsbahn, die vom Vorhof zur Kammer führt und eine kurze Refraktärzeit hat (AV-Knotentachykardie). Die Behandlung im Anfall wird mittels

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