Williams-Beuren-Syndrom
Williams-Beuren-Syndrom [ˈwɪljəmz-, nach dem neuseeländischen Kardiologen J. C. Williams, * 1922, und dem deutschen Kardiologen Alois J. Beuren, *1919, † 1984], idiopathische infantile Hyperkalzämie,
Fehlbildungskomlex mit Gesichtsauffälligkeiten, z. B. breite Nasenwurzel, kurze Nase mit nach vorn zeigenden Nasenlöchern und eine volle Unterlippe. Charakteristisch sind ferner unterschiedlich ausgeprägte Verengungen an der Lungenarterie und Aorta. Im frühen Kindesalter kann ein erhöhter Calciumwert im Blut auffallen. In diesem Zusammenhang treten Gedeihstörungen, Verstopfung und zum Teil Verkalkungen in
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