waltenhofensches Pendel
waltenhofensches Pendel [nach dem österreichischen Physiker Adalbert von Waltenhofen, * 1828, † 1914],
Instrument zur Demonstration der Bremswirkung von Wirbelströmen. Der Pendelkörper ist eine Scheibe aus Kupfer oder Aluminium, die durch den Spalt zwischen den Polen eines starken Magneten hindurchschwingt. Nach der lenzschen Regel ist der durch die Bewegung des Pendelkörpers im inhomogenen Magnetfeld induzierte Strom so gerichtet, dass sein Magnetfeld die Pendelbewegung bremst.
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