Territorium (Geschichte)
Territorium [lateinisch »zu einer Stadt gehörendes Ackerland«, »Stadtgebiet«] das, -s/...ri|en, Geschichte:
im Heiligen Römischen Reich vom Spätmittelalter bis zu seinem Ende (1806) Bezeichnung für das Gerichtsgebiet, das seinen Inhaber (auch Reichsstädte oder kirchliche Körperschaften) zum Landesherrn erhob. In seinem Territorium hielt dieser damit zunächst die Landesherrschaft, später die Landeshoheit inne, womit sich das Territorium zum Territorialstaat wandelte. Die Territorien, anfänglich häufig
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