Supplik (veraltet)

Supplik [französisch supplique, zu lateinisch supplicare »bitten«, »flehen«] die, -/-en, veraltet

für: Bittschrift; im kirchlichen Bereich Eingabe um Erlangung eines Benefiziums oder einer sonstigen Gnade (Absolution, Dispens, Ablass). Ab dem 14. Jahrhundert wurden Suppliken von den Prokuratoren formgerecht abgefasst und dem Papst vorgelegt, der entweder selbst (fiat ut petitur »es geschehe wie erbeten«) oder durch den Vizekanzler und die Referendare

Quellenangabe

Kostenlos testen
  • redaktionell geprüfte und verlässliche Inhalte

  • altersgerecht aufbereitet im Schullexikon

  • monatlich kündbar

oder
Sie sind Lehrkraft? Starten Sie Ihren kostenlosen Test hier.