Schlatter-Krankheit
Schlatter-Krankheit, Osgood-Schlatter-Krankheit [ˈɔsgʊd-; nach dem schweizerischen Chirurgen Carl Schlatter, * 1864, † 1934, und dem amerikanischen Orthopäden Robert Bayley Osgood, * 1873, † 1956],
v. a. bei Jungen zwischen dem 10. und 15. Lebensjahr auftretende ein- oder beidseitige aseptische Knochennekrose des Vorsprungs des Schienbeinkopfes (Tibiaapophyse), die sich durch Schmerzen beim Gehen äußert. Die Behandlung besteht in einer Schonung des Kniegelenks, eventuell Ruhigstellung im Gipsverband, bis die Verknöcherung eingetreten ist.
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