Sarbanes-Oxley-Act
Sarbanes-Oxley-Act [ˈsɑːbɑnəs ˈɔksli ækt, nach den US-amerikanischen Politikern Paul S. Sarbanes, * 1933, † 2020, und Michael G. Oxley, * 1944, † 2016], Sarbanes-Oxley-Gesetz, Abkürzung SOX.
Als Reaktion auf schwerwiegende Betrugsfälle (insbesondere Bilanzfälschung beziehungsweise -betrug; u. a. Enron Corp., WorldCom, Inc.) in den USA für dort börsennotierte Unternehmen (auch solche mit Sitz im Ausland) erlassenes, am 30.7.2002 in Kraft getretenes Gesetz, das der Durchsetzung (»Enforcement«) guter Unternehmensführung und -überwachung (Corporate Governance) im Allgemeinen und der Durchsetzung der Bilanzierungsregeln
Informationen zum Artikel
Quellenangabe