Rodung (Forstwirtschaft)
Rodung, Entfernen von Bäumen eines Waldes einschließlich der Baumwurzeln aus dem Boden (Baumrodung) bzw. das Ausheben oder Ausgraben (Auskesseln) der beim Fällen im Boden verbliebenen Baumstümpfe (Stockrodung, Stubbenrodung).
Ziel ist die Gewinnung von landwirtschaftlich nutzbarem Land beziehungsweise von Siedlungsfläche. Isoliert gelegene Rodungsflächen werden als Rodungsinseln, an Leitlinien wie Flüssen vorgetriebene Rodungen als Rodungsgassen bezeichnet. Großräumiges Roden erfolgt heute mit schweren Rodemaschinen (z. B. Raupenschleppern mit Hebelgerät) oder durch Flachsprengung (Sprengrodung), auch durch Fällen und anschließendes Abbrennen
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