Rekristallisation (Metallurgie)
Rekristallisation, Metallurgie:
die Umbildung des Kristallgitters (Gefügeneubildung) durch Verschiebung der Korngrenzen beim Glühen verformter Metalle und Legierungen. Die bei der Verformung entstehenden Störungen des Kristallgitters (Gitterverzerrungen und Versetzungen) wirken bei anschließender Erwärmung auf Temperaturen oberhalb der für jedes Metall charakteristischen Temperaturschwelle (Rekristallisationsgrenze) als Keime für die Bildung neuer, ungestörter Kristalle, die
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