Regiomontanus

Regiomontanus [lateinisch »Königsberger«], eigentlich Johannes Müller, Mathematiker und Astronom, * 6.6.1436 in Unfinden (heute zu Königsberg i. Bay.), † 8.7.1476 in Rom.

Regiomontanus war Schüler G. Peurbachs in Wien, 1457 wurde er dort Mitglied der Fakultät. Regiomontanus trug wie sein Lehrer wesentlich zur Erneuerung der mathematischen Wissenschaften in der Renaissance bei. Unter Verwendung arabischer Quellen fasste er die ebene und sphärische Trigonometrie zusammen (»De triangulis omnimodis«, 1533 posthum herausgegeben). Darin finden sich erstmals

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