Politzer-Verfahren

Politzer-Verfahren [nach dem österreichischen Ohrenarzt Adam Politzer, * 1835, † 1920],

Form der Ohrluftdusche, bei der mittels eines Gummiballons durch eine Nasenöffnung (unter Verschluss der anderen) Luft eingeblasen wird. Bei gleichzeitiger Anhebung des Gaumensegels durch Schluckbewegungen oder Artikulierung von Wörtern mit K-Lauten (»Kuckuck«) gelangt die Luft vom Nasen-Rachen-Raum aus durch die Ohrtrompete in die Paukenhöhle.

Quellenangabe

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