Plasmodium (Biologie)
Plasmodium [zu Plasma und griechisch -oeidḗs »ähnlich«] das, -s/...di|en, Biologie:
1) vielkernige, vor allem bei Schleimpilzen vorkommende Protoplasmamasse, die sich amöboid bewegt und ernährt. Plasmodien entstehen entweder durch zahlreiche Kernteilungen ohne nachfolgende Zellteilung oder auch zunächst durch Fusion zahlreicher amöboider Zellen und daran anschließende synchrone Kernteilungen ohne Zellteilung. 2) Gattung der Haemosporida, die in Blutzellen von Wirbeltieren schmarotzen, z. B.
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