Papanicolaou-Abstrich
Papanicolaou-Abstrich [-ˈlaːʊ-; nach dem amerikanischen Anatomen und Pathologen griechischer Herkunft George Nicholas Papanicolaou, * 1883, † 1962],
Verfahren der Zytodiagnostik, das v. a. bei den Vorsorgeuntersuchungen zur Früherkennung des Gebärmutterkrebses angewendet wird; eine durch Abstrich gewonnene Zellprobe von Scheidenwand und Gebärmutterhals wird nach Fixierung und spezieller Färbung (Papanicolaou-Färbung) mikroskopisch auf abnorme Zellveränderungen untersucht und nach einem Klassifikationsschema bewertet. Zugleich kann eine hormonale Diagnostik (Funktionszytologie) vorgenommen werden.
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