olberssches Paradoxon

olbers|sches Paradoxon [nach H. W. M. Olbers],

um 1820 aufgegriffene Problemstellung der Unvereinbarkeit eines dunklen Nachthimmels mit einem (damals angenommenen) räumlich und zeitlich unendlichen Universum, das gleichförmig mit Sternen erfüllt ist. Wären die Sterne gleichmäßig über ein unendliches Weltall verteilt, müsste der Nachthimmel, im Widerspruch zur Erfahrung, so hell leuchten wie die Sonnenoberfläche, weil jeder Sehstrahl irgendwann

Quellenangabe

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