neumannsche Linien

neumannsche Lini|en, Braunauer Lini|en [nach Johann Georg Neumann, * 1813, † 1882, der sie 1847 an einem Eisenmeteorit von Braunau in Böhmen entdeckte],

auf der angeschliffenen und leicht angeätzten Oberfläche von schlagartig (v. a. durch Kollision im Weltraum) verformtem Eisen sichtbare Scharen von sehr feinen parallelen, sich oft mehrfach durchkreuzenden Linien, die Querschnitte der sich bei der starken Beanspruchung ausbildenden, sehr dünnen Zwillingslamellensysteme sind; v. a. bei den aus Kamazit bestehenden Eisenmeteoriten ausgebildet;

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