Möbius-Syndrom
Möbius-Syndrom [nach dem Neurologen Paul Julius Möbius, * 1853, † 1907],
angeborene Lähmung des sechsten und siebenten Hirnnervs, die zu einer Schwäche von Augen- und Gesichtsmuskeln führt (meist beidseitige Fazialis- und beziehungsweise oder Abduzenzparese), häufig auch mit weiteren Fehlbildungen kombiniert. Die Betroffenen zeigen ein mimikarmes Gesicht und sind kaum in der Lage, emotionale Äußerungen über die Mimik mitzuteilen sowie die Augen
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