Minamata-Krankheit
Minamata-Krankheit, in dem südjapanischen Ort Minamata (auf Kyūshū) in den Jahren 1957–61 infolge des Verzehrs von durch Industrieabwässer kontaminiertem Fisch aufgetretene Vergiftung mit Methylquecksilberchlorid und -sulfid (Quecksilbervergiftung), die sich u. a. durch Schlaflosigkeit, Tremor, Hörstörungen, Gesichtsfeldeinschränkung und Krampfanfälle äußerte.
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