Wirtschaft
Madrid, fernab der Küste, entwickelte sich erst spät zum heutigen industriell-gewerblichen Spitzenstandort als Folge der raschen Bevölkerungszunahme (1560: etwa 15 000; 1857: 281 170; 1900: 528 984; 1940: 1,09 Mio. Einwohner) mit wachsendem Arbeitskräfte- und Absatzmarkt. Älteste Industriezweige waren die ehemaligen königlichen Teppich- und Porzellanmanufakturen. Einen ersten Industrialisierungsschub bewirkte der
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