Lärmschwerhörigkeit

Lärmschwerhörigkeit, durch chronisches Einwirken von Lärm über 85–90 dB(A), besonders bei jahrelanger Tätigkeit an lärmintensiven Arbeitsplätzen (Kesselschmiede, Bergbau, Motorenprüfstände, Flughäfen), hervorgerufene Minderung des Hörvermögens. Sie wird durch eine Schädigung der äußeren Haarzellen des Innenohrs (Corti-Organ) hervorgerufen, die zu einer meist bei 4 000 Hz beginnenden, nach Jahren auch auf

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