Lenz-Majewski-Syndrom
Lenz-Majewski-Syndrom [nach dem Humangenetiker Widukind Lenz, * 1919, † 1995, und Frank Majewski, * 1941, † 2001], hyperostotischer Minderwuchs.
Sporadisch auftretender Fehlbildungskomplex, bei dem die Säuglinge weit offene Schädelnähte, Fehlbildungen des Gesichtsschädels sowie Kleinwuchs aufweisen. Hautauffälligkeiten und eine Überstreckbarkeit der Gelenke lassen auf eine Bindegewebeerkrankung als Ursache schließen. Die meisten betroffenen Kinder wirken in ihrem Gesamterscheinungsbild vorgealtert. Röntgenologisch ist eine Verhärtung der Schädelknochen sowie bestimmter Zonen der langen Röhrenknochen
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