Über das Werk
Goetz verlangt den Schauspielern im »Heiligen Krieg« das gesamte Spektrum verbaler Äußerungsmöglichkeiten ab: vom wortlosen vokalen Gejaule eines Betrunkenen und Comic-Lauten – wobei selbst die Todesschüsse der Exekutionen zu Sprechakten geraten – bis zur Stimmenimitation klischeehafter Typen wie des bayerischen Schlachters oder des linksintellektuellen Lehrers der 68er-Generation. In Wahrheit wolle
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