Kokon (Biologie)
Kokon [koˈkɔ̃; französisch, von provenzalisch coucon »Eierschale«] der, -s/-s, Biologie:
1) Puppenkokon, Hülle, mit der sich holometabole Insekten vor der Verpuppung umgeben; gesponnen aus Sekreten der Labialdrüsen oder auch anderer Drüsen (Malpighi-Gefäße, Hautdrüsen), oft sind Fremdkörper wie Erde, Holzspäne, Kot eingelagert; 2) Eikokon, Gespinst- oder Sekrethülle zum Schutz von Eigelegen. Beim Regenwurm u. a. Oligochaeten entsteht der Kokon
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