Kinine (Physiologie)

Kinine [zu griechisch kineĩn »bewegen«, »in Bewegung versetzen«], Singular Kinin das, -s,  Physiologie: Plasmakinine,

zu den Gewebehormonen zählende Substanzen, die stark gefäßerweiternd wirken, die Permeabilität der Kapillaren steigern sowie eine Kontraktion der glatten Muskulatur (Bronchial-, Darm-, Gebärmuttermuskulatur) verursachen. Kinine werden aus Vorstufen, den Kininogenen, durch Proteasen (z. B. Kallikrein) freigesetzt; hierbei entsteht zunächst das aus 10 Aminosäuren bestehende Kallidin, das zu dem Nonapeptid

Quellenangabe

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