Keratophyr
Keratophyr [zu griechisch phýrein »mischen«, »vermischen«] der, -s/-e,
meist helles, graues, paläozoisches Erguss- und Ganggestein; Grundmasse v. a. aus Alkalifeldspäten und Chlorit, mit Einsprenglingen von Feldspäten (Albit, Anorthoklas); bei über 5 Volumenprozent Quarz Quarzkeratophyr genannt. Keratophyre gehören zu den Alkaligesteinen (Gesteinsprovinzen) und sind typisch für den initialen basischen submarinen Vulkanismus in Geosynklinalen (im Lahn-Dill-Gebiet mit Eisenerzlagerstätten
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