Karpaltunnelsyndrom

Karpaltunnelsyndrom [zu griechisch karpós »Handwurzel«], Medianuskompressionssyndrom,

Störung der Nervenleitung durch Einengung des mittleren Unterarmnervs (Nervus medianus) beim Durchtritt durch den Karpaltunnel, der von der beugeseitigen Handwurzel und dem Beugesehnenband gebildet wird. Folgen des chronischen Drucks sind ein zunehmendes Taubheitsgefühl, Missempfindungen der Hohlhand im Innervationsbereich (1.–3. Finger), nächtliche Fingerschmerzen und schließlich die Rückbildung der Daumenballenmuskulatur. Am Nerv

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