Karies (Medizin)
Karies [lateinisch »Morschheit«, »Fäulnis«] die, -, 1) Knochenkaries, eine durch langwierige Entzündungen hervorgerufene Zerstörung von Knochen und Gelenken; 2) Zahnkaries, häufige Erkrankung, bei der harte Teile des Zahns wie Zahnschmelz und Zahnbein beschädigt werden.
Knochenkaries (Knochenfraß), ist eine durch langwierige Entzündungen, v. a. bei Tuberkulose, Syphilis, hervorgerufene Zerstörung von Knochengewebe, bei der Gelenktuberkulose auch durch Übergreifen von der Gelenkschleimhaut auf den Knorpel ohne Eiterbildung (Caries sicca) mit der Folge einer Knochen- und Gelenkzerstörung.
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