Eigenart und Funktionen
Die strukturelle Eigenart der jiddischen Sprache entstand durch Fusion und inneren Wandel von vier Komponenten: Die romanische zeigt sich nur noch schwach, aber signifikant im Wortschatz (z. B. bentschn »segnen«, leien/leienen »lesen«, über Zwischenstufen auf lateinisch benedicere beziehungsweise legere zurückzuführen); demgegenüber hat die hebräisch-aramäische auch Grammatik (z. B. Pluralbildung; periphrastische
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