Imide (Chemie)

1) Säureimide, chemische Verbindungen, die sich von zyklischen Dicarbonsäuren ableiten, indem beide Hydroxylgruppen durch eine gemeinsame Imidogruppe, –NH–, ersetzt sind, z. B. Maleinimid oder Succinimid. Wichtig sind v. a. Verbindungen, die am Stickstoffatom substituiert sind, z. B. N-Phenyl-succinimid. Säureimide haben Bedeutung als Arzneimittel (z. B. Contergan^® mit