Hintersassen (Rechtsgeschichte)

Hintersassen, Vogtleute, Zinsleute, Gotteshausleute, Kossäten, Grundholden, Rechtsgeschichte:

Bezeichnungen für Bauern in Mittelalter und Neuzeit bis ins 19. Jahrhundert, die von einem Grundherrn dinglich abhängig waren und dem Stand der Freien oder Halbfreien angehörten. Zu den Hintersassen zählten auch die Ansiedler, denen im Unterschied zu den vollberechtigten Gemeindemitgliedern keine oder nur geringe Rechte an der Allmende zustanden.

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