Gertrud von Helfta
Gertrud von Helfta, genannt die Große, Zisterzienserin und Mystikerin, * wahrscheinlich in Thüringen 1256, † Helfta (heute zu Eisleben) 13. 11. 1302;
kam im Alter von fünf Jahren ins Kloster Helfta, wo sie als Schülerin und später auch als Freundin in enger geistiger und spiritueller Gemeinschaft mit Mechthild von Hackeborn stand. Gertrud von Helfta erlebte mehrmals Christusvisionen, die sie seit 1289 in lateinischer Sprache niederschrieb. Vor allem durch ihr Hauptwerk »Legatus divinae pietatis« (»Gesandter
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