Geißler-Röhren

Geißler-Röhren, Spektralröhren,

von H. Geißler 1858 für J. Plücker angefertigte, mit verdünnten Gasen gefüllte Glasröhren zur Untersuchung von Glimmentladungen und Gasspektren. Der mittlere Röhrenteil ist meist kapillarartig ausgezogen und zeigt die hell leuchtende positive Säule, die besonders das Bogenspektrum der eingeschlossenen Gasatome aussendet. An den verdickten Enden dienen eingeschmolzene Platinelektroden zur Spannungszuführung.

Quellenangabe

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