Gefäßgeräusch (Medizin)
Gefäßgeräusch, Medizin:
beim Abhorchen (Gefäßauskultation) von Blutgefäßen (v. a. Arterien) hörbare typische Schalleindrücke, in der Regel als pulsierendes Rauschen, das bei Gefäßveränderungen charakteristisch abweicht, z. B. als Schwirren bei Gefäßerweiterungen, verstärktes Strömungsrauschen (Arteriengeräusch) bei Verengung, Wandunebenheiten oder plötzlicher Änderung der Gefäßweite (Aneurysma), wodurch Wirbelbildung entsteht, die v. a. nach funktioneller Belastung hervortritt.
Informationen zum Artikel
Quellenangabe