Fauxbourdon

Fauxbourdon [foburˈdɔ̃; französisch, eigentlich »falsche Tiefstimme«] der, -s/-s,

eine wahrscheinlich als Nachbildung des improvisierten englischen Faburden entstandene und zuerst bei G. Dufay um 1430 auftretende Art des musikalischen Satzes: Notiert sind der Cantus firmus in der Oberstimme und der Tenor; Letzterer bildet am Anfang und Ende eines Abschnitts sowie an beliebigen Gliederungspunkten die Unteroktave zum Cantus und verläuft im

Quellenangabe

Kostenlos testen
  • redaktionell geprüfte und verlässliche Inhalte

  • altersgerecht aufbereitet im Schullexikon

  • monatlich kündbar

oder
Sie sind Lehrkraft? Starten Sie Ihren kostenlosen Test hier.