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Erdölfalle

Erdölfalle, allseitig abgeschlossener, nach oben abgedichteter Gesteinskörper, in dem sich eine Erdöllagerstätte bilden kann. Voraussetzung ist die Sammlung von Kohlenwasserstoffen in den Hohlräumen eines Speichergesteins, das von undurchlässigen Deckschichten aus Ton- oder Salzgesteinen abgedichtet ist.

Erdölfallen finden sich vor allem an Antiklinalen (Faltensätteln), tektonischen Verwerfungen (Horsten) oder an Salzstöcken, ferner als stratigraphische Erdölfallen an auslaufenden Schichten, Sandlinsen und fossilen Riffen.

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