Dysarthrie
Dys|arthrie [zu griechisch dys... und arthroũn »gliedern«, »artikulierte Laute hervorbringen«] die, -/...ˈri|en,
Sprechstörung infolge einer zentralnervösen Beeinträchtigung der Sprachmotorik bei Erkrankungen des Groß- oder Kleinhirns und des Hirnstamms (z. B. Schlaganfall, Parkinson-Krankheit, multiple Sklerose). Auch psychogene Dysarthrie ohne erkennbare körperliche Ursache kommt vor. Die Sprachmelodie ist gestört, die Erkrankten sprechen abgehackt, gepresst, langsam, monoton oder verwaschen.
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